Vita

Alexandra Grot wurde 1981 in Moskau geboren und erhielt sehr früh den ersten Klavierunterricht von ihrer Mutter. Als Achtjährige hörte sie den bekannten Flötisten James Galway und beschloß, Flöte zu lernen. Bereits mit 10 Jahren gab sie ihr erstes Rezital und machte auf sich aufmerksam, in dem sie im selben Jahr bei einem Jugendwettbewerb Preisträgerin sowohl im Fach Klavier als auch im Fach Flöte wurde.

Ihr Flötenstudium begann Alexandra Grot in Moskau in der Gnessin-Spezialmusikhochschule für hochbegabte Kinder, studierte dann in Paris am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris (CNSMDP) bei Prof. Pierre-Yves Artaud, und absolvierte schließlich das Aufbaustudium beim Prof. András Adorján an der Musikhochschule in München. Im Laufe des Studiums hat Alexandra Grot Auszeichnungen und Stipendien von der Académie de Villecroze, SYLFF Tokyo Foundation, Banque Société Générale erhalten. Sie hat an verschiedenen Meisterkursen u.a. bei Benoît Fromanger, Jean-Claude Gérard, Emmanuel Pahud und Ransom Wilson teilgenommen.

Sehr früh begann sie sowohl als Solistin mit Orchester als auch in Rezitals aufzutreten. Zuerst an den von russischen Stiftungen für Spitzennachwuchs organisierten Konzerten, die sie durch Russland, Kroatien, Bulgarien, Polen, Griechenland, Schweden und Israël führten. Später trat sie in Frankreich im Auditorium du Louvre, im Musée d’Orsay und im Théâtre de la Ville in Paris auf, und ist regelmässiger Gast beim Festival Juventus, Festival International de Colmar, Festival de Grenoble und dem Festival Vox Musica in Poitiers. Sie konzertierte mit grossem Erfolg in Dänemark beim Sorø-Festival, dem Festival in Nyborg Slot und beim  Copenhagen Summer Festival, und spielte auf Einladung von Shlomo Mintz Kammermusik in der Schweiz beim Festival de Sion. Als Solistin konzertierte sie in Russland mit dem Orchester der Cappela Sankt-Petersburg, in der Ukraine mit dem Nationalen Philharmonischen Orchester der Ukraine, in Deutschland mit der Bad Reichenhaller Philharmonie und Georgische Kammerorchester, und in Dänemark mit dem Odense Symfoniorkester. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen Marie-Pierre Langlamet, Alexandre Tharaud, Alexej Ogrintschuk, Peter Laul und le Quatuor Parisii.

Viele Konzerte wurden vom französischen und dänischen Rundfunk, sowie vom französischen Fernsehanstalt Mezzo aufgenommen, und die erste CD-Aufnahme („Musique du XXe Siècle Russe“ HMF911918) von Alexandra Grot erschien 2006 bei Harmonia Mundi.

Alexandra Grot wurde bereits mit vielen Auszeichnungen geehrt:
1997: 1. Preis beim Internat. Wettbewerb „Jeunesses Musicales“ in Bukarest
2000: 2. Preis beim Internat. Wettbewerb “Pacem in terris“ in Bayreuth
2004: Preis „Juventus Europa“ in Paris
2006: 1. Preis und drei Sonderpreise beim Internat. Carl Nielsen Wettbewerb in Odense, Dänemark
2008: Musikförderungspreis der Konzertverein Ingolstadt
2009: Sonderpreis beim Internat. Flötenwettbewerb in Kobe, Japan

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Fotos

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© Monika Rittershaus für harmonia mundi, Pascal Gerard für Juventus Festival

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    Alexandra Grot
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